Tuesday 10 June 2014

Die Königin

Vergangenen Montag feierte ich, wie auch das übrige Australien, den Geburtstag der Königin, welche am 21. April stattliche 88 Jahre alt wurde.
Wir bekamen von unserer Lehnsherrin einen Tag frei.
Ich nutzte dieses Geschenk der Monarchie (denn davon gibt es nicht viele) um den Wollongonger Hafen zu besuchen.

Wie ich da so im Hafen spazieren gehe und auf das Meer, den Regenbogen und die Leuchttürme schaue, hätte ich fast einen Moralischen bekommen, so schön war das.
Ich habe darüber nachgedacht, wieviel ich gearbeitet habe über die letzten Jahre an der Uni. Froh war ich, in Australien zu sein. Ich habe es direkt als Triumph gesehen, oder Belohnung für all die Mühen.
Aber das ist natürlich ein Blödsinn. Weil, wer weiß ob das ganze Sich-In-Die-Arbeit-Hineinsteigern überhaupt notwendig war. Vielleicht hätte ich es auch mit weniger Biss nach Down Under geschafft.
Über so Was-Wäre-Wenn-Sachen will ich gar nicht groß nachdenken. Was ganz ohne Konjunktiv auskommt, ist jedenfalls meine Dankbarkeit gegenüber meiner Familie, die mich in allen Belangen so unterstützt.

Abwechselnd scheinte die Sonne, dann regnete es wieder. Dann beides gleichzeitig.

Schon im allerersten Blogeintrag ist erwähnt, dass auch Wollongong eine VÖEST hat. Laut Wollongongs Wikipedia-Eintrag dürfte das auch das größte Stahlwerk ganz Australiens sein.

Als würde man Linz mit Bibione kreuzen. Herrlich!



Dem Stahlstadtkind schlägt das Herz höher

Bei meinem Hafenrundgang sind mir auch diese Klötze aufgefallen, die vor der Brandung schützen. Warum sie aber so eigen geformt sind, weiß ich noch nicht.


Ein bisschen wie Tetris

Leuchtturmtechnisch ist Wollongong recht gut aufgestellt: Sie haben nicht einen sondern gleich zwei Leuchttürme.



Erbaut im Jahre 1937, 25 Meter hoch

 Ich bin der Meinung, diesem Blog fehlt es entschieden an Leuchtturmfotos:





1 comment:

  1. Genieß es Mr. Braun! und arbeite weiter stark, denn das wird belohnt, wie du es gerade erleben kannst. Viel Spaß weiterhin! LG. David

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